20. Juli 2017

Von Bären und Eichhörnchen


Die letzte Nacht haben wir in einem sehr schön angelegten Provincial Park an einem See verbracht, in dem vor Pumas gewarnt wird, was uns allerdings lieber ist, als die sonstigen Warnungen vor Bären. Pumas sind anscheinend ein wenig scheuer und nicht ganz so sehr interessiert an Lebensmitteln oder Zahnpasta wie die Bären. Trotzdem schauen wir uns immer mal ein wenig um und man kommt nicht so ganz zur Ruhe wie die Einheimischen, die hier mit kleinen Kindern im Zelt schlafen, und das übrigens auch in den Parks, in denen Bären unterwegs sind. Aber ein wenig haben auch wir gelernt, damit zu leben.
 Bisher sind wir auch weder Klapperschlangen, Bären oder sonstigen unangenehm werdenden Tieren begegnet, lediglich Moskitos und Stechfliegen setzen uns je nach Gegend ziemlich zu, so dass wir uns gerne bei Anbruch der Dunkelheit in unseren Wagen zurückziehen, um nicht vollends aufgefressen zu werden. Trotzdem sind wir manches Mal arg zerstochen.

Dafür haben wir inzwischen Rehe, Füchse, Eichhörnchen (die sind hier viel größer als die in Deutschland), Streifenhörnchen und Wiesel aus erstaunlicher Nähe betrachten können, viele Raubvögel, Pelikane, einen Büffel, Gazellen ähnelnde Wesen und sogar eine Elchkuh aus etwas größerer Entfernung sehen dürfen.

Bild Fuchs
Dieser Fuchs ließ sich von uns keineswegs stören

Bild Reh
Die Rehe grasten nur 5 Meter entfernt unserem Campingplatzes

Bild Schmetterling


Pelikane in einem See in einem Provincial Park

Laut Platznachbarn auf diesem Zeltplatz die einzig ernst zu nehmenden "Gegner"



Soviel vorerst zur Faune Kanadas, in Kürze werden wir den Banff National Park in den Rocky Mountains erreichen und hoffen sehr, hier noch ein paar weitere Tiere erspähen zu können. Einen Beitrag zur sonstigen Fahrt gibt es in den nächsten Tagen.

1 Kommentar:

  1. Wieder Natur ohne Ende, sehr schön. Bin gespannt auf eure Bilder vom Banff NP, da gibt es doch dieses riesige Hotel... beneide euch...

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